3. Spieltag LSC E2 vs Olympia

Kurz durchlesen, dann abhaken

Nach einem guten Saisonauftakt in Markranstädt, einem guten Spiel gegen LVB und einer schwachen aber glücklichen Leistung gegen Lindenthal, kamen wir letzten Sonntag an einem absoluten Tiefpunkt an.
Fragt gerne Mal bei Bayer 04 Leverkusen nach wie sich das anfühlt.
Wir können euch sagen, überhaupt nicht gut...

Vorab, heute gibt es im Spielbericht so viele Bilder, wie wir Punkte in diesem Spiel verdient hätten.

Aber erstmal zur obligatorischen Aufstellung:
Pudel - Paul im Tor, Neufundländer - Niklas und Old-English-Sheepdog - Oskar in der hintersten Reihe, Thai-Bangkaew-Dog - Theo,
Mops - Mika und Mischling - Max in der vordersten Front!
Unsere Bank mit
Anglo-Français de petite vénerie - Antoine, Labrador - Loris, Jack-Russel-Terrier - Johannes und Englischer-Setter - Elliot.

Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel mit vielen langen Bällen, Unkonzentriertheiten und keiner klaren Zuordnung der Gegenspieler auf beiden Seiten. Mit dem schnellen Ball auf dem nassen Platz kamen wir überhaupt nicht zurecht. Die Bälle kamen eher zur Eckfahne als in die gefährliche Zone. Häufig waren diese viel zu lang.
So kam es nach 14 Minuten wie es kommen musste.
Ein ungefährlicher Einwurf von Lympex wurde für uns so gefährlich, dass der größte Spieler von Olympia einfach durch rennen konnte und wir die Geschwindigkeit nicht aufnehmen konnten....
Doofes Gegentor, aber verdient, weil wir es dem Gegner zu leicht machten.
Noch vor der Halbzeit konnte uns Antoine wieder ins Spiel zurückbringen, da wir endlich Mal dem Ball nachgingen, den Gegner anpressten und uns trauten, platziert abzuschließen.

Direkt nach dem Anstoß kamen wir ein wenig besser in das Spiel hinein, mussten aber bereits nach wenigen Minuten durch einen "Hochbombe" Ball über unseren Krake hinweg wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Leider wieder ein individueller Fehler, welcher uns in Rückstand brachte.
Max brachte uns 6 Minuten später zwar wieder ran, jedoch resultierte erneut aus einem Einwurf der Rückstand für uns.
Mit der letzten Aktion konnten wir einen Punkt retten.

Bis dahin die schwächste Leistung der letzten 7 Spiele. Mehr wollen wir dazu nicht sagen.
Gegen die E3 können wir das Spiel vergessen machen und das Achtelfinale im Pokal buchen.
Dazu braucht es aber definitiv eine 180 Grad Drehung (meine TK-Pizza heute musste übrigens auch bei 180 Grad backen). Der Gegner wird spielerisch besser und härter als Lympex.

Eigentlich wollten wir an dieser Stelle noch ein paar Jokes über die Spielleitung des Schiris machen, aber die Leistung war in etwa so wie damals meine Bio-Klausur in der 12. Klasse über Mitose und Meiose. Am Ende gab es ganze 0 Punkte. Aber immerhin wusste ich schon bei Abgabe in welche Richtung es geht. Anders als beim Schiri, der innerhalb von 5 Sekunden drei mal die Richtung des Einwurfs änderte. Dabei wollen wir es auch belassen und nicht weiter mit den Gedanken in der Vergangenheit schwelgen.