Testspiel SV Lindenau U11 - Leipziger SC 1901 U10 I 5:4
Nach drei erfolgreichen Ligaspielen stand an diesem Samstag ein Testspiel beim SV Lindenau U11 an. Das Wetter passte und nach einer kleinen mathematischen Aufgabe seitens des Gästetrainers konnte auch die Frage des anstoßenden Teams geklärt werden. Ziel war es heute unsere beiden neuen Spieler Conrad und Romeo in unser Spielsystem zu integrieren, was sie gut umsetzen konnten. Weiterhin sollten alle Spieler viel Spielzeit erhalten auf verschiedenen Positionen. Gespielt wurde 3*20min. Im ersten Abschnitt spielten wir unser Chili- System. Allerdings bevorzugte der Lindenauer Torhüter den hohen und weiten Ball, sodass es oft zu Unterzahl in der eigenen Hälfte kam. Dies führte dann zwangsläufig zur Gästeführung, da sich die Jungs auch noch an das körperbetonte Spiel von Lindenau gewöhnen mussten. Eine gut herausgespielte Kombination unseres Teams führte dann zum verdienten Ausgleich durch Conrad (machte alle 4 Tore). 2. Durchgang / zweites System. Wir spielten 2-3. Dies brachte jedoch nicht die erhoffte Stabilität und führte nach einigen Nachlässigkeiten in der Rückwärtsbewegung sowie unnötigen Ballverlusten zu einem 4:1 Rückstand. Glücklicherweise verloren die Jungs nie die Moral und kämpften sich noch bis zum Ende des 2. Durchgang auf 4:3 heran. Mit ein paar motivierenden Worten und einer guten Selbsteinschätzung der Jungs starteten wir in den letzten Abschnitt im 2-1-2 System. Dieses brachte die erhoffte Stabilität und Ruhe in unser Spiel. Die Abschlüsse häuften sich zunehmend, aber das Aluminium verhinderte gefühlt 5 mal den Torerfolg. Als es den Jungs dann endlich gelang auszugleichen, wurde ein berechtigter Einwurf zuvor wieder zurück genommen und auf Schiri-Ball entschieden.Folglich war die Verwirrung groß. Dies konnte der Gegner nutzen und auf 5:3 erhöhen. Der Anschlusstreffer durch Conrad kam dann leider zu spät und uns fehlte letztlich die Zeit um noch auszugleichen zu können. Für die nächsten Spiele wünschen wir uns weiter diese Moral, ein wenig mehr Spielglück und etwas mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Es grüßen die Trainer